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Spiegel

Japan - Behörden finden mehr als 200 verwahrloste Katzen in Wohnung
Bestialischer Gestank, herumliegende Tierknochen: Im Norden Japans haben Beamte Hunderte verwahrloste Katzen entdeckt - wohl nur durch Zufall.
20.05.2020, 03.30 Uhr
Im Norden Japans haben Beamte in einem Einfamilienhaus mehr als 200 verwahrloste Katzen entdeckt. Als Mitarbeiter der städtischen Tierkontrolle in Sapporo das zweistöckige Haus betraten, verschlug ihnen bestialischer Gestank den Atem, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo berichtete.
Viele der 238 Tiere seien unterernährt gewesen, auf dem Fußboden hätten Knochen von toten Katzen herumgelegen. Der für Japan ungewöhnliche Fall kam erst zutage, als der Besitzer des Hauses das dort lebende Ehepaar wegen ausstehender Mietzahlungen aufsuchte.

Katzen sollen sich stark vermehrt haben
Die Familie gab gegenüber den Behörden an, dass sie die Katzen nicht kastriert hätten. Als Folge vermehrten sich die Tiere so stark, dass sie sich nicht mehr ausreichend um sie kümmern konnten. Nachdem der Besitzer des Hauses vor Gericht zog, um die Mieter loszuwerden, habe die Familie das Haus verlassen.

Die 238 Katzen wurden ins städtische Tierkontrollzentrum gebracht. Die meisten konnten weitervermittelt oder adoptiert werden. Jedes Jahr werden in Japan Tausende von Katzen und Hunden, die keinen Besitzer mehr finden, von Amts wegen getötet.

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/japan-behoerden-finden-mehr-...

Köln will Karneval 2021 trotz Corona-Pandemie feiern

00:30 Uhr: Der Kölner Karneval soll im kommenden Jahr regulär stattfinden. Eine Komplettabsage sei "keine Option", erklärte das Festkomitee Kölner Karneval nach einem Treffen von rund 100 Präsidentinnen und Präsidenten. Klar sei, dass es 2021 ein Dreigestirn, ein Kinderdreigestirn, eine Proklamation und auch einen Umzug geben werde.

Kölns oberster Karnevalist, Christoph Kuckelkorn, sagte, das Fest sei in der Stadt ein "starkes verbindendes Element". "Diese soziale Kraft brauchen wir gerade schweren Zeiten wie jetzt."

Nach eigenen Angaben bereitet das Festkomitee derzeit zwei mögliche Varianten vor - eine für den besten, eine für den schlechtesten Corona-Fall. Es sei Kreativität gefragt. Kuckelkorn nannte etwa eine Proklamation des Dreigestirns "im kleinen Rahmen" mit Livestream-Übertragung als Option.

Zuvor hatten die Karnevalisten im nahen Euskirchen mitgeteilt, die bevorstehende Saison um ein Jahr zu verschieben. Mitte Februar hatten sich im nordrhein-westfälischen Gangelt nach einer Karnevalssitzung viele Menschen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Mehrere Teilnehmer starben an den Folgen der Infektion.

Focus

Weltärztebund-Chef Montgomery fordert Impfpflicht gegen Corona

01.17 Uhr: Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, hat sich für eine Impfpflicht gegen das Coronavirus ausgesprochen. "Ich war für die Impflicht bei Masern. Ich bin auch hier für eine Impfpflicht", sagte Montgomery den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Die Bundesregierung hatte am Montag erneut betont, dass sie eine künftige Corona-Schutzimpfung nicht zur Pflicht machen will: "Es wird keine Impfpflicht gegen das Coronavirus geben", sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer.

Noch existiert kein solcher Impfstoff. Weltweit gibt es laut dem Verband forschender Pharma-Unternehmen (vfa) aber mehr als 120 Impfstoffprojekte. Ob ein Impfstoff noch in diesem Jahr auf den Markt gebracht werden kann, gilt als fraglich.

Montgomery forderte, die deutsche Regierung müsse mit gesetzlichen Maßnahmen dafür sorgen, "dass nicht derjenige als Erster geimpft wird, der am meisten dafür zahlt". "Als Erstes müssen die Bewohner von Alten- und Pflegeheimen und die Mitarbeiter in den Kliniken geimpft werden. Ich fürchte aber, dass auch hierzulande ein Schwarzmarkt entstehen wird." Dazu komme ein anderes Problem, sagte Montgomery: "Es wird Leute geben, die sich nicht impfen lassen wollen. Infizieren sie sich, sind sie eine Gefahr für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden können. Wir müssen deshalb möglichst viele Menschen impfen."

US-Präsident Trump sieht hohe Corona-Fallzahl als "Auszeichnung"

Mittwoch. 20. Mai, 0.52 Uhr: US-Präsident Donald Trump kann der Vielzahl an nachgewiesenen Corona-Infektionen in den USA - mehr als 1,5 Millionen - etwas positives abgewinnen. Er betrachte es nicht als «schlechte Sache», dass es so viele nachgewiesene Infektionen im Land gibt. "Ich betrachte es in gewisser Hinsicht als gute Sache, weil es bedeutet, dass unsere Tests viel besser sind", sagte Trump am Dienstag (Ortszeit) im Weißen Haus. "Ich betrachte es als Auszeichnung, wirklich, es ist eine Auszeichnung." Wenn man wie in den USA fast 14 Millionen Menschen teste, finde man auch mehr Fälle, sagte er. Trump stellt immer wieder heraus, dass in den USA viel mehr getestet wird als in anderen Ländern.

Fast jede dritte der fast 4,9 Millionen bestätigten Infektion weltweit entfällt auf die USA, wo rund 330 Millionen Einwohner leben. In keinem anderen Land gibt es mehr nachgewiesene Infektionen. Die Fallzahlen der einzelnen Länder lassen sich wegen der unterschiedlichen Testquote und der erwarteten hohen Dunkelziffer jedoch nur begrenzt vergleichen.

Spiegel

Brasilien zählt mehr als 250.000 Infizierte
02.10 Uhr: Brasilien hat jetzt eine höhere Zahl an bestätigten Corona-Infizierten als Großbritannien. Dies ist aus den jüngsten Daten des Gesundheitsministeriums in Brasília vom Montag ersichtlich. Demnach haben sich in dem mit 210 Millionen Einwohnern größten Land in Lateinamerika 254.220 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 244.995 Menschen sind es in Großbritannien. 16.792 Menschen sind in Brasilien im Zusammenhang mit dem Virus bislang gestorben.

Nach den Daten der in den USA beheimateten Johns-Hopkins-Universität liegt Brasilien damit bei der Zahl der Todesopfer weiter auf Platz sechs, bei der Zahl der Infizierten rückt es auf Platz drei der am schwersten betroffenen Länder. Die Dunkelziffer der Infizierten dürfte unter anderem aufgrund fehlender Tests und noch nicht ausgewerteter Laborergebnisse noch weit höher liegen.

Der strukturschwache Norden und der Nordosten Brasiliens sind nach einer Erhebung des Portals "G1" am meisten betroffen. Die fünf Städte mit der höchsten Infektionsrate und auch mit der höchsten Mortalitätsrate liegen allesamt im Bundesstaat Amazonas. Auch in anderen Ländern Lateinamerikas steigen die Infektionszahlen mit dem neuen Coronavirus und auch die Zahlen der Todesopfer deutlich.


Tagesschau

Brasilien nun Land mit dritthöchster Zahl von Coronavirus-Fällen
02:57 Uhr

Brasilien ist zum Land mit der weltweit dritthöchsten Zahl von verzeichneten Coronavirus-Infektionen geworden. In dem südamerikanischen Land wurden bis Montag 254.220 Ansteckungsfälle gezählt, wie offizielle Statistiken zeigten. Es löste damit Großbritannien, wo es knapp 250.000 registrierte Infektionen gab, auf dem dritten Rang der globalen Skala ab.

Auf den ersten beiden Plätzen liegen die USA mit 1,5 Millionen Infektionsfällen und Russland mit rund 290.000 Fällen. In Brasilien wurden innerhalb von 24 Stunden weitere 13.140 Ansteckungsfälle verzeichnet. Nach Schätzungen von Experten könnte die Zahl der Infektionen mit dem neuartigen Virus im bevölkerungsreichsten lateinamerikanischen Land jedoch um das 15-fache höher sein. Es wird eine gewaltige Dunkelziffer vermutetet, da in dem Land nur in relativ geringem Umfang auf das Virus getestet wird.

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Spiegel

Weltärztepräsident Montgomery warnt vor Grenzöffnung für Tourismus
02.00 Uhr: Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery hat vor einer Öffnung der innereuropäischen Grenzen für den Tourismus gewarnt. Die deutschen Grenzen sollten angesichts der fortdauernden Corona-Pandemie in beide Richtungen für Urlauber geschlossen bleiben, sagte Montgomery den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Aus gesundheitlichen Gründen wäre es das Beste, die Menschen blieben an ihrem Wohnort", betonte er.

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hatte am Montag für einen "kontrollierten Wiedereinstieg in den europäischen Tourismus" im Sommer plädiert. Voraussetzung sei ein koordiniertes Vorgehen der Staaten, sagte Maas nach einer Videokonferenz mit seinen Kollegen aus zehn wichtigen Urlaubsländern der EU. Ab Mitte Juni will der Minister auch die Reisewarnung für EU-Staaten aufheben.

Montgomery warnte jedoch vor einem gefährlichen Wettlauf. Die anvisierten Lockerungen für Urlauber bereiteten ihm große Sorge, weil sie einen Überbietungswettbewerb darin einleiteten, welches Land sich "weiter" und "schneller" öffne. Durch den Reiseverkehr steige das Risiko einer zweiten Infektionswelle. Sie werde härter sein als die erste, "weil wir nicht mehr so vorsichtig sein werden", sagte der Präsident des Weltärztebundes.


Medizinische Fachverbände fordern Öffnung von Kitas und Grundschulen
01.20 Uhr: Vier medizinische Fachgesellschaften haben dazu aufgerufen, Kindergärten und Schulen trotz der Corona-Pandemie umgehend und vollständig zu öffnen. In einem gemeinsamen Papier, über das die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet, heißt es: "Insbesondere bei Kindern unter 10 Jahren sprechen die aktuellen Daten sowohl für eine geringere Infektions- als auch für eine deutlich geringere Ansteckungsrate." Im Gegensatz dazu seien die sozialen und gesundheitlichen Folgen der Schließung gravierend.

Im ganzen Land waren Schulen und Kitas wegen der Corona-Pandemie wochenlang geschlossen, ehe der Unterricht und die Betreuung unter Beachtung von Hygiene- und Abstandsregeln schrittweise wieder anlief.

In ihrer Stellungnahme schreiben die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene, die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie, die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin und der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte in Deutschland, "Kitas, Kindergärten und Grundschulen sollen möglichst zeitnah wiedereröffnet werden", und zwar "uneingeschränkt". Es müssten keine kleinen Gruppen gebildet werden. Auch müssten die Kinder weder Abstand wahren noch Masken tragen.

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Kommentar von Nanaka Sakamoto am 27. Mai 2020 um 5:39pm

Spiegel

Japan will nach Tod einer Wrestlerin gegen Cybermobbing vorgehen

Hana Kimura nahm an einem Reality-TV-Format teil und sah sich zahlreichen Hasskommentaren ausgesetzt. Ihr Tod hat in Japan eine Debatte über Cybermobbing ausgelöst, die Regierung erwägt (denkt darüber nach) Gesetzesänderungen.

Japan will nach dem Tod einer Profi-Wrestlerin verstärkt gegen Cybermobbing vorgehen. Die 22-jährige Hana Kimura, die in der international bekannten Netflix-Reality-Show "Terrace House" auftrat, war tot in ihrer Wohnung gefunden worden. Sie war zuvor zahllosen hasserfüllten Kommentaren im Internet ausgesetzt gewesen. 

Es wird davon ausgegangen (man denkt), dass Kimura Suizid (Selbstmord) beging. Es seien Verfahren nötig, um Urheber solcher Online-Schikanen aufzudecken und die Opfer zu retten, sagte die japanische Kommunikationsministerin Sanae Takaichi.

Kimura war im vergangenen September zu der Reality-Serie "Terrace House" dazugestoßen, bevor die Dreharbeiten wegen der Corona-Pandemie ausgesetzt wurden. In der Serie des Streamingdienstes lebte die junge Japanerin mit einer Gruppe in einem Haus in Tokio zusammen. In einer der Sendungen hatte sich Kimura Medienberichten zufolge lauthals bei einem männlichen Mitbewohner beschwert, weil der ihr kostbares Wrestling-Kostüm versehentlich in der Wäsche ruiniert hatte. Darauf hagelte es Hasskommentare gegen sie in sozialen Medien.

Kommentar von Emika am 28. Mai 2020 um 8:51pm

China - Volkskongress billigt Pläne für "Sicherheitsgesetz" in Hongkong

Der Volkskongress hat ein Gesetz gebilligt, das offiziell "Aufruhr" und "Separatismus" in Hongkong verbietet. Dagegen gibt es Proteste.

28.05.2020, 11.37 Uhr: Chinas Volkskongress hat die Pläne für ein umstrittenes (Leute streiten sich darüber) sogenanntes Sicherheitsgesetz in HongKong gebilligt. Der Beschluss fiel zum Abschluss der Jahrestagung des Parlaments in Peking. Kritiker fürchten einen weitgehenden Eingriff in die Autonomie (Selbständigkeit) der früheren britischen Kronkolonie und heutigen chinesischen Sonderverwaltungsregion. Die Abgeordneten beauftragten den Ständigen Ausschuss des Parlaments, das Gesetz zum Schutz der nationalen Sicherheit in Chinas Sonderverwaltungsregion zu erlassen.

Das Gesetz umgeht Hongkongs Parlament und richtet sich gegen Aktivitäten, die als subversiv oder separatistisch angesehen werden. Das Vorhaben wäre der bisher weitgehendste Eingriff in die Autonomie von Hongkong, wo es über Monate starke China-kritische Demonstrationen gab. Hongkong wird seit der Rückgabe 1997 an China nach dem Grundsatz "ein Land, zwei Systeme" als eigenständiges Territorium (Gebiet) regiert. [...]

https://www.spiegel.de/politik/ausland/volkskongress-billigt-plaene...

Pandemie in Chile - 111-Jährige überlebt Corona-Infektion

Juana Zúñiga zählte zu den 25 Corona-Infizierten eines Altenheims in Santiago de Chile. Nach 28 Tagen hat sie die Ansteckung (Infektion) nun überstanden. Sie gilt als älteste Überlebende ihres Landes.

28.05.2020, 11.38 Uhr: Auf das Virus zeigte sie nach Angaben des Heims keinerlei Symptome: Eine 111 Jahre alte Chilenin hat eine Infektion mit dem Coronavirus überstanden und ist somit die älteste Covid-19-Überlebende des Landes.

Juana Zúñiga, die im Juli ihren 112. Geburtstag feiert, war eine von 25 Infizierten in einem Altenheim in Chiles Hauptstadt Santiago, wie der Nationale Dienst für ältere Menschen (SENAMA) mitteilte. Nach Angaben des Heims hat die betagte Patientin chronische Atemwegsprobleme, ist aber ansonsten in guter körperlicher Verfassung (Zustand).

Zúñiga wurde nach ihrer Infektion im April 28 Tage lang auf einer Isolierstation behandelt und gilt seit dem 10. Mai als geheilt. Das Schwierigste sei gewesen, sie aus ihrer gewohnten Umgebung zu holen, sagte Heimleiterin Maria Paz Sordo. [...]

https://www.spiegel.de/panorama/coronavirus-111-jaehrige-ueberlebt-...

Nach dem Corona-Lockdown – Coronavirus-Prävention: Kreatives Abstandhalten

27.05.2020: Nach dem Corona-Lockdown will niemand einen zweiten riskieren. Einige Einrichtungen haben sehr skurrile Ideen entwickelt, um den nötigen Abstand zu wahren.

Aufgrund ihres geselligen Charakters sind Restaurants und Cafés besonders gefährdet, zu neuen "Corona-Herden" zu werden. Daher setzt das Restaurant Beef'n Beer in Hofheim (Hessen) auf gigantische Teddybären als Abstandshalter.

Beef'n Beer-Geschäftsführer Musa Gezers Kolleg*innen vom Café Rothe in Schwerin verwenden zwar nicht so knuffige, aber mindestens ebenso skurrile Abstandhalter. Dieses Bild vom Außenbereich des Cafés ging vor einigen Tagen in den sozialen Medien viral:

Die Poolnudeln auf dem Kopf sind aber kein langfristiges Konzept des Cafés - sie wurden nur für einen Fernsehbericht testweise eingesetzt. [...]

https://www.dw.com/de/coronavirus-pr%C3%A4vention-kreatives-abstand...

Kommentar von Yukiko Yoshimura am 29. Mai 2020 um 9:53pm

Frei­tag, 29. Mai 2020 – Am Don­ners­tag eröff­ne­te der Tokyo Tower sei­ne Tore wie­der, jedoch mit eini­gen Anpas­sun­gen. So wer­den die Besu­cher neu gebe­ten, die Aus­sen­trep­pe zu benut­zen, um auf die 150 Meter hohe Aus­sichts­platt­form zu gelan­gen (Asi­en­spie­gel berich­te­te). Nun folgt auch der 634 Meter hohe Fern­seh­turm Skyt­reeNach einer drei­mo­na­ti­gen Zwangs­pau­se (erzwungene Pause) wird mor­gen Sams­tag, 30. Mai 2020, der Betrieb wie­der aufgenommen. 

Für eine Bestei­gung ist der Turm mit sei­ne Aus­sichts­platt­for­men auf 350 und 450 Metern jedoch viel zu hoch. Statt­des­sen wird man die Zahl der Besu­cher auf maxi­mal 2000 pro Tag redu­zie­ren, um die Abstands­re­geln in den Auf­zü­gen zu gewähr­leis­ten (sicher zu stellen). Gewöhn­lich zählt der Skyt­ree täg­lich 12’000 Gäs­te. Es gilt zudem Mas­ken­pflicht. Beim Ein­gang wird die Kör­per­tem­pe­ra­tur jeder Per­son gemessen. 

https://asienspiegel.ch/2020/02/covid-19-in-japan

Kommentar von Nozomi Yumita am 30. Mai 2020 um 5:46pm

Trump will nicht mehr mit WHO zusammenarbeiten
US-Präsident Trump wirft der WHO vor, von China kontrolliert zu werden. Nun will er alle Beziehungen mit der Organisation abbrechen.


US-Präsident Donald Trump hat ein Ende der Zusammenarbeit der USA mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) angekündigt. Die von den USA der WHO bisher zur Verfügung gestellten Mittel würden an andere Organisationen und Projekte gehen, sagte Trump in einer Stellungnahme. Trump warf der WHO erneut vor, unter der Kontrolle Chinas zu stehen.

"Wir werden heute unsere Beziehung zur Weltgesundheitsorganisation beenden", sagte Trump. Die chinesische Regierung beschuldigte (vorwerfen) der US-Präsident, die Verbreitung des Coronavirus nicht verhindert zu haben. Das habe zu der Corona-Pandemie geführt, die inzwischen mehr als 100.000 Menschen in den USA das Leben gekostet hat.
Trump hatte der WHO erst in der vergangenen Woche mit einem Austritt gedroht und der Organisation eine Frist (eine Zeitbegrenzung) von 30 Tagen für "wesentliche Verbesserungen" gesetzt. Zuvor hatte er bereits eine vorläufige Einstellung der US-Zahlungen an die WHO veranlasst und damit international Kritik auf sich gezogen.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/who-usa-wollen-aus-weltgesun...

Kommentar von Mizuho Araki am 31. Mai 2020 um 11:27pm

Tagesschau

Gottesdienste in Corona-Zeiten "Singen in reduzierter Form"

Stand: 31.05.2020 09:00 Uhr

 

Eine Umfrage von WDR und NDR unter allen katholischen Bistümern (Bistum=Gebiet eines Bischofs 司教) und evangelischen Landeskirchen zeigt: In einem Drittel der Kirchen kann die Gemeinde "in reduzierter Form" singen.

Von Markus Grill und Luisa Meyer, WDR/NDR

Wie gefährlich gemeinsames Singen in geschlossenen Räumen derzeit ist, hat sich Mitte Mai in einer Frankfurter Baptisten-Gemeinde gezeigt: Die Gläubigen hatten nach eigenen Angaben zwar den Mindestabstand von 1,50 Meter eingehalten, aber während des Gottesdienstes laut gesungen und keinen Mund-Nasen-Schutz getragen.

Nach Angaben der Stadt Frankfurt sind inzwischen mehr als 200 Menschen aus dem Umfeld der Baptistengemeinde infiziert. Eine Person befindet sich auf der Intensivstation.

https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/corona-gottesdienst-101....

Kommentar von juergen wittstock am 1. Juni 2020 um 10:32am

Ganz prima! Weiter so!

Kommentar von Arisa am 1. Juni 2020 um 7:14pm

Wie weiter mit dem Kindergrundrecht?

Stand: 01.06.2020 04:30 Uhr

Während der Corona-Krise wurden Kinderrechte stark beschnitten (reduziert). Sie im Grundgesetz zu verankern (festmachen), sorgt in der Große Koalition weiter für Streit.

Mitte März gibt Erna Solberg, die norwegische Ministerpräsidentin im Fernsehen eine Pressekonferenz, nur für die Kinder ihres Landes. Sie wird gefragt, wie schnell es einen Impfstoff gegen Corona geben kann, was der Staat dafür tut und ob sie Angst hat, selbst krank zu werden. Solberg nimmt die Fragen ernst. Es seien harte Zeiten für Kinder, Geburtstage könnten nicht gefeiert, die alten Großeltern nicht besucht werden.

Was Kinder in Deutschland beschäftigt oder ihnen Angst macht, das ist in der Politik wochenlang kein Thema. Kinder gelten als Träger des Virus, zu ihrem Schutz werden sie aus dem öffentlichen Raum verdrängt, Kontakt ist nur zu den Eltern erlaubt.

Kindergrundrecht Teil des Koalitionsvertrags

Heimkindern wird selbst das verwehrt (verboten). Schulen und Kitas schließen von einem Tag auf den anderen, Spielplätze werden gesperrt, das Fußballtraining entfällt (fällt aus). Kindgerecht informiert, werden die jüngsten Staatsbürger offiziell nicht. Mitte Mai debattiert der Bundestag zum ersten Mal über die Situation und die Rechte von Kindern in der Corona-Krise. 

https://www.tagesschau.de/inland/corona-kinderrechte-grundgesetz-10...

höhere Gewalt - force majeure

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220705

Vokabeln:e Umfragee AktivitätDie Hotels, über die wir die Umfrage gemacht haben...Wir sind drei Studentinnen im Seminar, und wir haben je ein Hotel befragt.Seit wann hast du Husten?würzig, deftige…Fortfahren

Gestartet von juergen wittstock 5. Jul 2022.

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Man kann vom iPhone bloggen!

Gestartet von juergen wittstock 18. Nov 2010.

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